"Wir haben alle sehr viel Glück gehabt", sagte Miroslaw Obara mit Blick auf die deutsche Wiedervereinigung und die erfolgreiche Entwicklung seines Heimatlandes. "Ohne die Unterstützung des damaligen Papstes für die Solidarnosc-Bewegung und Gorbatschows Politik wäre ich heute nicht hier." Auf Einladung von Mike Wündsch hatten ihn die Gothaer Liberalen am 28. Oktober in der Gaststätte "Bellini" am Neumarkt in Gotha zu einer interessanten Diskussion zu Gast. Miroslaw Obara ist Direktor der Stadtverwaltung Kielce und zuständig für die Städtepartnerschaft Gotha-Kielce.

Internetseite der Stadt Kielce

Konferenz der Kreisvorsitzenden der FDP in Berlin

Der stellvertretende Kreisvorsitzende und Kreistagsabgeordnete Torsten Köhler-Hohlfeld hat am Sonntag an der Kreisvorsitzendenkonferenz der FDP in Berlin teilgenommen. "Wir müssen endlich wieder in die Offensive kommen und die Konzepte und Vorhaben im Rahmen des Koalitionsvertrages auf Bundesebene umsetzen. Das erwarten die Menschen von uns", so das Fazit von Köhler-Hohlfeld.

Festakt 20 Jahre kommunale Partnerschaft

Mit einem Festakt haben der hessische Main-Kinzig-Kreis und der Landkreis Gotha am 2. Oktober den 20. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung sowie zwei Jahrzehnte kommunaler Partnerschaft gewürdigt. Zahlreiche Abgeordnete des Gothaer Kreistages, darunter auch die Abgeordneten der FDP Torsten Köhler-Hohlfeld und Jürgen Ehrlich, folgten gern der Einladung von Landrat Konrad Gießmann.

Zu den Festrednern zählten unter anderem die beiden Kreistagsvorsitzenden Klaus Reißig(Gotha), Hubert Müller (Main-Kinzig), die Landräte Konrad Gießmann und Erich Pipa sowie Dr. Friedrich Schorlemmer. Sie erinnerten an den ersten gemeinsamen Festakt 1990, als im "Gothaer Mohren" die feierliche Zusammenarbeit der beiden Regionen besiegelt wurde...

Erste Bürgersprechstunde mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Kurth

Sehr zufrieden zeigte sich der Sondershäuser Bundestagsabgeordnete Patrick Kurth (FDP) von seiner allerersten Bürgersprechstunde im Bürgerbüro in Gotha am Mittwoch. "Obwohl die Resonanz noch eher gering war, habe ich von den
Bürgern wertvolle Hinweise erhalten", meint Kurth anerkennend. In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen hatten Bürger die Möglichkeit den eigenen Abgeordneten persönlich zu befragen. Themen die immer wieder
angesprochen wurden waren Renten, hier speziell Unterschiede zwischen Ost und West, und die Steuerpolitik der Bundesregierung. Kurth, der auch Sprecher seiner Fraktion für Aufbau Ost ist, verwies in Fragen nach den
Renten auf den Koalitionsvertrag: "Die Koalition wird dieses Thema im Laufe der Legislatur angehen. Man muss jedoch beachten, dass sich das Rentensystem in Ost und West nicht nur in den tatsächlich ausgezahlten Beträgen
unterscheidet, sondern auch in den anerkannten Rentenpunkten, von denen Ostdeutsche mehr zugeschrieben bekommen", erläuterte Kurth. So hätten Ostdeutsche Einzahler einen Vorteil, dafür aber Nachteile bei der
Auszahlung...