Köhler-Hohlfeld und Panse vertreten die Gothaer Liberalen als Direktkandidaten in den Wahlkreisen 14 und 15

(Gotha). Die Wahlkreisversammlungen der Gotha FDP für die Wahlkreise 15 und 14 haben am Freitagabend (19.6.2009) den Kreistagsabgeordneten und Spitzenkandidaten für die Kreistagswahl Torsten Köhler-Hohlfeld und den Kreisvorsitzenden Jens Panse nominiert. Die Neuwahlen waren durch die Rücktritte des ehemaligen Kreisvorsitzenden Torsten Kirchner bzw. des ehemaligen stellvertretenden Kreisvorsitzenden Thomas Reinhardt erforderlich geworden...

Der 45-jährige Unternehmer und gelernte Versicherungsfachmann Torsten Köhler-Hohlfeld wurde für den Wahlkreis 15 (Gotha II) als Direktkandidat aufgestellt. Er ist gebürtiger Gothaer und lebt seit 1994 in Waltershausen, wo er den Ortsverband der FDP in den letzten zwei Jahren wieder aufgebaut hat. Er engagiert sich im Landesfachausschuss Familie, Soziales und Gesundheit sowie im Verband Liberaler Kommunalpolitiker.

Der Kreisvorsitzende und Vorsitzende des Ortsverbandes "Fahner Höhe" Jens Panse wurde von der Wahlkreisversammlung für den Wahlkreis 14 (Gotha I) als Direktkandidat nominiert. Der 42-jährige Pressesprecher verfügt über langjährige Erfahrungen als Landesvorstandsmitglied der FDP und Mitbegründer der Jungliberalen in Thüringen und im Kreis Gotha. Er war bereits einmal Kandidat der FDP für die Landtagswahlen 1994 im Wahlkreis Gotha III/ Sömmerda I. Kommunalpolitisch ist Panse im Gemeinderat und als Beigeordneter des Bürgermeisters in Dachwig aktiv.

Eine Kreismitgliederversammlung hatte zuvor eine Auswertung der Kommunal- und Europawahlen im Kreis vorgenommen. Die Einschätzung des Kreisvorstandes wurde dabei mit großer Mehrheit unterstützt. angesichts der Störversuche im Vorfeld der Wahl sei der Einzug in den Kreistag mit zwei Abgeordneten als ein Erfolg einzuschätzen. Die Kreistagswahlergebnisse in einzelnen Orten belegten, dass mit einer größeren geeinten Mannschaft mehr möglich gewesen wäre. Das könne man aber nicht den Mitgliedern vorwerfen, die gekämpft und Verantwortung übernommen hätten, fasste der Kreisvorsitzende Jens Panse die Diskussion zusammen. Die Mitgliederversammlung forderte die Parteifreunde Wrona, Reinhardt, Schreier, Jäckel und Kirchner auf, ihre Störattacken unverzüglich einzustellen und zur Sacharbeit in ihren Ortsverbänden zurückzukehren.