Köhler-Hohlfeld: 'Mehr Zeit für die Patienten'

"Lange haben wir Liberalen für die Abschaffung der Praxisgebühr gekämpft. Zu Beginn des neuen Jahres ist es endlich soweit - ab sofort werden die lästigen 10 Euro beim Arztbesuch nicht mehr erhoben. Nach neun Jahren haben wir eines der größten bürokratischen Ärgernisse in deutschen Arztpraxen beseitigt", freut sich der FDP-Kreisvorsitzende Torsten Köhler-Hohlfeld.

"Die Praxisgebühr war eine unsinnige Regelung, die Rot-Grün 2004 eingeführt hat. Seitdem hat sie jährlich über 360 Millionen Bürokratiekosten verursacht", stellt der liberale Kreistagsabgeordnete fest. Ihre gewünschte Steuerungswirkung habe sie aber nie entfaltet. "Im Gegenteil: Die Praxisgebühr hat die Bürger belastet. Letztlich konnte die FDP mit guten Argumenten und einer soliden Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung die Zweifler überzeugen", so Köhler-Hohlfeld.

"Die FDP hat sich erfolgreich für die Abschaffung der Praxisgebühr eingesetzt. Die niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte werden von der Pflicht zur Eintreibung der Mittel für die Krankenkassen und die damit verbundenen Bürokratie befreit." Die gewonnene Zeit komme den Patienten zu Gute, ist der FDP-Bundestagskandidat, der sich auch vor Ort in Gotha für die Verbesserung der medizinischen Versorgung einsetzt überzeugt. Im vergangenen Jahr fand auf Initiative der FDP der erste Runde Tisch zum Thema Hausärzteversorgung im Landkreis Gotha statt. "Ich bin zuversichtlich, dass es uns 2013 gelingen wird, die medizinische Versorgung für die Bürger im Landkreis zu sichern und nachhaltig zu verbessern. Wir gehen das Problem sehr engagiert an", so Köhler-Hohlfeld abschließend.